Die Rechnung 2023 schliesst mit einem sehr geringen Defizit von CHF 13.3 Millionen ab, obwohl die budgetierte Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank von CHF 332.0 Millionen ausgeblieben ist. Ohne den fehlenden SNB-Gewinn wäre die Rechnung um CHF 318.6 Millionen besser ausgefallen als budgetiert, was leicht unter den Abweichungen der Vorjahre liegt.
Das Personal trug wesentlich zur Verbesserung der Jahresrechnung bei. So waren die Personalkosten um CHF 62.7 Millionen tiefer als budgetiert und auch der restriktive Budgetvollzug von CHF 31.4 Millionen wirkte sich positiv aus. Wäre das Personalbudget voll ausgenützt worden, hätte die Teuerung um mehr als nur 0.5% asugeglichen werden können, denn Anfang 2024 fehlen immer noch 2.3% Teuerungsausgleich.
Die kantonalen Investitionen steigen und dem Personal muss mehr Teuerung ausbezahlt werden, wenn es gehalten werden soll. Die Nettofluktuation von derzeit ca. 7% nimmt beim Kantonspersonal in letzter Zeit zu. Auch die umliegenden Kantone haben mehr Teuerung ausgeglichen.
Der BSPV fordert auch für das kommende Budget mehr Teuerungsausgleich für das Personal als bisher.